Excalibur begeistert

 

Der Excalibur SS wird aus der Idee geboren, Wagen aus der Frühzeit der Autobiltechnik wieder aufleben zu lassen. Vater dieser Idee ist Brooks Stevens, Inhaber einer Firma, die seit 1952 Rennsportwagen entwickelt.Als Grundlage des Excalibur wählt er den Mercedes SSK1928.

Auf das Fahrgestell eines Studebaker Modells mit einem V8 des Chevrolet Corvette setzt Stevens eine neue Karosserie. Sie hat große Ähnlichkeit mit der des Mercedes aus dem Jahr 1928, ist auch ein Roadster mit freistehenden Rädern, aber aus Kunststoff. Das Auffälligste sind die drei verchromten Auspuffrohre an jeder Motorseite, auch wenn sie vom Original abweichen. Der Motor mit Vierfachvergaser leistet 304 PS und wird in Verbindung mit einem Automatik oder Schaltgetriebe eingebaut. Scheibenbremse und Servolenkung gehören zur Ausstattung.

Viele Elemente sind stilechte Repliken, so das Armaturenbrett aus Aluminium mit Rundinstrumenten oder eine umlegbare Frontscheibe. Auch Fahrwerk und Federung erinnern an das Vorbild von 1928.

Die Idee von Brooks Stevens wird ein wirtschaftlicher Erfolg, die Wagen verkaufen sich gut.

1965 kommt ein Modell SSK mit stärkerem Motor hinzu, äußerlich an längeren und durch Trittbrettern verbundenen Kotflügel zu erkennen. Ein Jahr später folgt das Modell Phaeton SS mit längerem Radstand und zwei zusätzlichen Sitzen. 1969 wird die Serie II aufgelegt sowie 1990 die Serie IV mit geplanten Stückzahlen von 200 Wagen.

 

 

 

 

 

 

Excalibur Modell SS Serie III Baujahr 1979

Motor Turbo - Jet 454 (454 Cu. in. V8 RPO LS4) 7,4 Liter

Getriebe Turbo Hydromatic 400.

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